**Kapitel 1: Die Hydra im Orbit**

Part 1

Die Brücke des Imperialen Sternenzerstörers Hydra lag im Dunkeln, nur die schwachen Lichter der Instrumente und die holografischen Projektionen erhellten den Raum. Großadmiral Lucas Klemm stand am Kommandostand, seine Augen auf die holografische Projektion des Planeten vor ihm gerichtet. Der Planet, dessen Name nicht genannt wurde, war ein unbedeutender Weltraumwitz, ein weiterer Planet am Rande des Imperiums. Doch gerade diese Abgelegenheit machte ihn zu einem strategisch wichtigen Punkt. Lucas Klemm, der rechte Hand des Imperators, trug seine weiße Großadmiraluniform, die mit den goldenen Verzierungen seiner hohen Position unterstrich. Sein Gesicht war ein Abbild der Kälte und Grausamkeit, seine Augen schienen die Umgebung zu durchbohren, als ob sie nach etwas suchten, das nicht existierte. Sein Blick war ruhig und fokussiert, ein Zeichen seiner Meisterschaft als Taktiker. Der Sternenzerstörer, sein Flaggschiff, die Hydra, war ein Symbol seiner Macht und seines Einflusses innerhalb des Imperiums. Die Imperiale I-Klasse war eine der fortschrittlichsten und gefährlichsten Kriegsschiffe, die das Imperium je gebaut hatte. Und Lucas Klemm war der Mann, der sie befehligte. Seine Gedanken kehrten zu seinem Mentor, Großadmiral Thrawn, zurück. Thrawn hatte ihn gelehrt, wie man Krieg führte, wie man taktisch dachte und wie man die Kunst der Manipulation beherrschte. Lucas Klemm hatte von ihm gelernt, dass der Erfolg nicht immer durch rohe Gewalt erreicht wurde, sondern oft durch die Kunst der Strategie und der Diplomatie. "Admiral, wir haben eine Nachricht vom Imperator erhalten", sagte der Kommunikationsoffizier und unterbrach Lucas' Gedanken. Lucas Klemm drehte sich um und sah den Offizier an. "Welche Nachricht?" "Der Imperator wünscht Ihre Anwesenheit auf dem Imperialen Palast", antwortete der Offizier. "Es gibt Anzeichen dafür, dass die Rebellen eine neue Offensive planen." Lucas Klemm nickte langsam. "Verständigen Sie den Piloten, wir werden sofort nach Coruscant aufbrechen." Die Brücke der Hydra war still, als die Crew ihre Aufgaben ausführte. Sie wussten, dass der Großadmiral bald gehen würde, um die Pläne des Imperators zu besprechen. Doch sie wussten auch, dass seine Abwesenheit nicht bedeutete, dass die Hydra unverteidigt war. Der Sternenzerstörer war ein Kriegsschiff, und Kriegsschiffe waren immer bereit für den Kampf. Lucas Klemm verließ die Brücke und ging zu seinem Shuttle. Er würde bald auf dem Imperialen Palast sein und die Pläne des Imperators hören. Doch er wusste, dass die Rebellen nicht der einzige Feind waren, den er fürchten musste. Es gab andere Kräfte innerhalb des Imperiums, die ihn bedrohten, Kräfte, die seine Position als rechter Hand des Imperators untergraben wollten. Was wird Lucas Klemm als nächstes tun? Wird er den Rebellen entgegentreten oder seine eigenen Feinde innerhalb des Imperiums bekämpfen? Die Entscheidung liegt bei Ihnen.