**Kapitel 7: Die Flucht**

Die Nacht war dunkel und still, die einzigen Geräusche kamen von den leisen Atemzügen von Lennox, der in seinem Bett schlief. Nova lag auf dem Boden, ihre Augen waren auf die Tür gerichtet, ihre Gedanken waren bei der Flucht. Sie hatte seit Stunden gewartet, bis Lennox einschlief, und jetzt war der Moment gekommen. Sie sah sich um, ihre Augen waren auf die Fesseln gerichtet, die sie an den Boden banden. Ein Seil war locker, es hing lose herunter, und Nova wusste, dass sie es schaffen konnte, sich zu befreien. Sie bewegte sich langsam, ihre Hände waren auf das Seil gerichtet. Mit einem leisen Knarren fiel das Seil herunter, und Nova war frei. Sie atmete tief durch, ihre Herz schlug schnell, und sie wusste, dass sie jetzt handeln musste. Sie stand auf, ihre Beine zitterten, und sie sah sich um. Die Tür war offen, und Nova konnte den Gang sehen, der vor ihr lag. Sie zögerte nicht, sondern rannte los, ihre Füße schlugen auf den Boden. Sie rannte so schnell sie konnte, ihre Atemzüge waren laut, und sie wusste, dass Lennox bald aufwachen würde. Sie bog um die Ecke, und plötzlich sah sie eine Gestalt vor sich. Es war Frau Maly, ihre Lieblingslehrerin, die in der Schule unterrichtete. Nova hatte sie seit Monaten nicht gesehen, und jetzt stand sie hier, in der Nacht, in diesem Ort. Frau Maly sah Nova an, ihre Augen waren voller Überraschung. "Nova, was ist passiert?", fragte sie, ihre Stimme war leise. Nova sah sie an, ihre Augen waren voller Tränen. "Ich bin geflohen", sagte sie, ihre Stimme war schwach. Frau Maly nahm Nova in den Arm, ihre Umarmung war warm und tröstend. "Du bist frei", sagte sie, ihre Stimme war voller Wärme. "Du bist jetzt frei, Nova."