**Kapitel 4: Die schwere Geburt**

Die ersten Schreie des Kindes waren verklungen, und jetzt herrschte eine angespannte Stille im Raum. Die Hebamme sah besorgt auf das Ultraschallgerät und runzelte die Stirn. "Es sieht nicht gut aus", sagte sie, und ihre Stimme war voller Sorge. "Der Kopf des Kindes steckt fest." Leonie atmete schwer und sah Hannes ängstlich an. "Was bedeutet das?", fragte sie, und ihre Stimme war vor Angst zitternd. Die Hebamme zögerte, bevor sie antwortete. "Wir müssen vorsichtig sein. Die Geburt ist komplizierter als gedacht." Hannes stand auf und ging zu Leonie. Er setzte sich neben sie und nahm ihre Hand. "Du schaffst das", sagte er, und seine Stimme war voller Überzeugung. Die Hebamme nickte. "Wir müssen das Kind jetzt herausbekommen. Frau Müller, können Sie noch einmal pressen?" Leonie atmete tief durch und presste. Hannes stützte sie und fasste sie an, während die Hebamme ihr half. "Du bist nicht allein", sagte er, und seine Stimme war voller Trost. Die Hebamme sah besorgt auf das Kind und schüttelte den Kopf. "Es ist immer noch fest", sagte sie. "Wir müssen es anders versuchen." Hannes sah Leonie an und lächelte schwach. "Wir schaffen das", sagte er. "Wir sind ein Team." Leonie lächelte zurück, und ihre Augen füllten sich mit Tränen. "Ich kann nicht mehr", sagte sie, und ihre Stimme war vor Erschöpfung schwach. Hannes nahm sie in den Arm und hielt sie fest. "Du kannst", sagte er. "Du bist stark. Ich bin hier bei dir." Die Hebamme sah die beiden an und nickte. "Wir werden es gemeinsam schaffen", sagte sie. "Wir werden Ihr Kind auf die Welt bringen."