**Kapitel 1: Der Aufbruch**

Die Sonne brannte auf die karge Landschaft von Corellia herab, als Über Mich Lucas Klemm durch die staubige Straße von Nar Shaddaa schlenderte. Seine blonde Mähne war von der Sonne gebleicht, und seine Augen, ein tiefes Blau, schienen die Welt um ihn herum zu durchdringen. Er trug eine abgedunkelte correllianische Jacke, die ihn vor der grellen Sonne schützte, und eine DL-44-Blasterpistole an seiner Hüfte, ein treues Begleiter auf all seinen Abenteuern. Lucas war 24 Jahre alt und hatte bereits eine lange Geschichte von Abenteuern und Schicksalsschlägen hinter sich. Sein EML-850-Leichtfrachter, den er liebevoll "Marauder" genannt hatte, war sein Zuhause und sein Geschäft zugleich. Mit seiner Crew, die er über die Jahre zusammengestellt hatte, war er zu einem der gefürchtetsten und respektiertesten Piloten in der Galaxis geworden. Seine Crew bestand aus einem umprogrammierten BX-Kommandodroiden, der jetzt unter dem Namen "Bee" lief und als Navigator und Kommunikationsoffizier fungierte. Dann war da Hawk, ein aufgetauter Klon, der seine Erinnerungen an die Zeit als Clone-Soldat langsam wiedererlangte. Ravik Vizla, ein erfahrener Mandalorianer, war der Sicherheitschef der Marauder und hatte eine unübertroffene Fähigkeit im Umgang mit der Waffe. Und schließlich war da noch Wrex, ein stattlicher Wookie, der als Ingenieur und Mechaniker an Bord war. Die Marauder lag vor Anker in einem der vielen Raumhäfen von Nar Shaddaa, und Lucas hatte gerade eine Nachricht von einem alten Bekannten erhalten, der ihn zu einem geheimen Treffen auf dem Planeten Dantooine einlud. Der Auftraggeber war ein gewisser Gneral Ortega, ein einflussreicher Mann in der Regierung von Dantooine, der Lucas einen lukrativen Auftrag anbot. "Lucas, wir haben den Frachter startklar gemacht", sagte Bee, als Lucas an Bord kam. "Wir können losfliegen, sobald du bereit bist." "Gut, Bee", antwortete Lucas, während er sich in den Pilotensitz setzte. "Wir haben einen Termin auf Dantooine. Hawk, Ravik, Wrex, kommt an Bord! Wir brechen auf!" Die Marauder hob ab und schoss in den Hyperraum, als Lucas die Koordinaten für Dantooine in den Navcomputer eingab. Die Crew war still, als sie durch die Weiten des Alls glitten, jeder dachte an das, was vor ihnen lag. Was würde sie auf Dantooine erwarten? Würden sie in einen Hinterhalt geraten oder würden sie den Auftrag erfolgreich abschließen? Die Zukunft war ungewiss, aber für Lucas und seine Crew stand eines fest: Sie würden immer zusammenstehen, egal was kam.