**Kapitel 8: Der erste Moment**

Part 8

Der Raum war erfüllt von einer tiefen Stille, als ob alle Anwesenden den Atem anhalten würden, um den Moment zu genießen. Die Hebamme lächelte und hielt das Kind hoch, während Hannes es in seinen Armen wiegte. Leonie öffnete langsam ihre Augen und sah Hannes an, ein schwaches Lächeln auf ihrem Gesicht. "Sie ist perfekt", sagte Hannes, seine Stimme war voller Emotion. "Wir haben eine wunderschöne Tochter." Die Hebamme nickte und begann, das Kind zu untersuchen. "Alles ist in Ordnung", sagte sie. "Sie wiegt 3,2 Kilogramm und ist 52 Zentimeter groß." Leonie versuchte, sich aufzusetzen, aber Hannes hielt sie zurück. "Nein, nein, bleib ruhig liegen", sagte er. "Du hast es geschafft. Du bist eine unglaubliche Frau." Die Hebamme reichte Hannes ein kleines Handtuch, mit dem er das Kind abtrocknete. Leonie sah zu, wie Hannes ihre Tochter in seinen Armen hielt und sie anlächelte. Sie fühlte eine tiefe Erleichterung und Liebe in diesem Moment. Die beiden Männer, die bisher stumm im Raum gestanden hatten, lächelten und nickten sich zu. Sie waren froh, dass alles gut verlaufen war. Die Hebamme begann, die Nachgeburt zu entfernen und das Kind zu versorgen. Hannes hielt es fest in seinen Armen und sah Leonie an. "Wir haben es geschafft", sagte er wieder. "Wir haben eine wunderschöne Tochter." Leonie lächelte schwach und schloss ihre Augen. Sie fühlte sich erschöpft, aber auch unglaublich glücklich. Sie wusste, dass sie und Hannes eine neue Ära in ihrem Leben begonnen hatten. Die Hebamme half Leonie, sich wieder bequem zu legen, und reichte ihr dann ein Glas Wasser. "Trinken Sie das", sagte sie. "Sie haben eine Menge durchgemacht." Leonie nahm das Glas und trank gierig. Sie fühlte sich plötzlich sehr müde und schlapp. Hannes legte seine Hand auf ihre und hielt sie fest. "Ich bin hier bei dir", sagte er. "Alles ist gut." Die Hebamme und die beiden Männer im Raum lächelten und nickten sich zu. Sie wussten, dass dieser Moment ein besonderer war, ein Moment, der für immer in Erinnerung bleiben würde. Die Stille im Raum wurde nur von dem leisen Atmen des Kindes und dem gelegentlichen Schluchzen von Leonie unterbrochen. Hannes sah seine Tochter an und lächelte. Er wusste, dass sein Leben für immer verändert worden war. Die Hebamme begann, das Kind anzuziehen und zu wickeln. Hannes half ihr, es in eine kleine Decke zu wickeln. Leonie sah zu, wie er das Kind in seinen Armen hielt und es anlächelte. "Wie soll sie heißen?", fragte die Hebamme. Hannes sah Leonie an. "Wir haben noch keinen Namen ausgesucht", sagte er. Leonie lächelte schwach. "Ich wollte sie Emilia nennen", sagte sie. Hannes nickte. "Das gefällt mir", sagte er. "Emilia ist ein schöner Name." Die Hebamme lächelte. "Ich werde ihn auf der Geburtsurkunde vermerken", sagte sie. In diesem Moment wusste Hannes, dass sein Leben für immer verändert worden war. Er hatte eine Tochter und eine Frau, die er über alles liebte. Er lächelte und nahm Leonies Hand. "Wir haben es geschafft", sagte er wieder. "Wir haben eine wunderschöne Tochter." Leonie nickte schwach und lächelte zurück. Sie wusste, dass sie und Hannes eine neue Ära in ihrem Leben begonnen hatten, eine Ära, die mit Liebe, Glück und ihrer kleinen Emilia gefüllt war.