**Kapitel 7: Der Moment der Wahrheit**

Part 7

Die Hebamme atmete auf, als sie sah, dass das Kind sich bewegte. "Wir sind fast da", sagte sie, ihre Stimme war voller Erleichterung. "Aber wir müssen noch ein bisschen mehr tun." Hannes ließ langsam von Leonies Bauch los, seine Hände waren schweißnass. Die Hebamme sah ihn an und nickte. "Gut gemacht", sagte sie. "Aber jetzt müssen wir Leonies Beine höher bringen." Die beiden Männer, die bisher stumm im Raum gestanden hatten, kamen vorwärts und halfen, Leonies Beine höher zu heben. Sie waren jetzt fast senkrecht in die Luft gestreckt, und Leonie schrie auf, als sie das Gefühl hatte, dass sie gleich ohnmächtig werden würde. "Es ist okay, Leonie", sagte die Hebamme, ihre Stimme war sanft. "Wir müssen das jetzt tun. Hannes, können Sie bitte...?" Hannes nickte, seine Augen waren auf Leonie gerichtet. Er trat vor und legte seine Hand auf ihren Bauch, genau unterhalb des Schamhügels. Leonie schrie auf, als er sie berührte, aber die Hebamme nickte. "Ja, genau da", sagte sie. "Wir müssen das Kind jetzt herausbekommen." Die Hebamme gab Hannes weitere Anweisungen, und er führte sie aus. Leonies Beine wurden noch höher gehoben, und plötzlich stand sie aufrecht, ihre Beine waren in den Beinhaltern fixiert. Hannes hielt ihre Hand und sah sie an, seine Augen waren voller Sorge. "Ich bin hier bei dir", sagte er, seine Stimme war leise. Leonie nickte, ihre Augen waren vor Schmerz und Angst erfüllt. Die Hebamme sah auf das Ultraschallgerät und lächelte. "Es ist fast da", sagte sie. "Wir müssen nur noch ein bisschen mehr tun." Hannes drückte Leonies Hand fester. "Wir schaffen es", sagte er. "Wir schaffen es zusammen." Die Hebamme nickte und begann, weitere Anweisungen zu geben. Hannes führte sie aus, und Leonie schrie auf, als das Kind langsam aber sicher herauskam. Die Hebamme lächelte und sah auf. "Wir haben es fast", sagte sie. "Nur noch ein bisschen mehr." Plötzlich spürten alle Anwesenden eine plötzliche Veränderung in der Atmosphäre. Leonies Beine waren jetzt noch höher in die Luft gestreckt, und ihr Po war fast frei von der Unterlage. Die Hebamme nickte Hannes zu. "Können Sie bitte noch ein bisschen mehr Druck ausüben?", fragte sie. Hannes nickte und drückte Leonies Hand fester. "Ich bin hier", sagte er. "Wir schaffen es." Die Hebamme lächelte. "Ja, wir sind fast da", sagte sie. "Nur noch ein kleiner Schritt." Leonie schrie auf, als das Kind langsam aber sicher herauskam. Die Hebamme lächelte und sah auf. "Wir haben es", sagte sie. "Wir haben es geschafft." In diesem Moment war alles still im Raum. Die Anwesenden hielten den Atem an, als sie sahen, dass das Kind endlich da war. Die Hebamme lächelte und hielt es hoch. "Es ist ein Mädchen", sagte sie. Hannes atmete auf und lächelte. Leonie öffnete langsam ihre Augen und sah ihn an. Sie lächelte schwach und schloss dann ihre Augen wieder. "Ich bin so stolz auf dich", sagte Hannes leise. Die Hebamme reichte ihm das Kind und er nahm es in seine Arme. Leonie sah ihn an und lächelte schwach. "Wir haben es geschafft", flüsterte sie. Hannes nickte und hielt das Kind fest in seinen Armen. Er sah Leonie an und lächelte. "Ja, wir haben es geschafft", sagte er. Die Stille im Raum wurde nur von dem leisen Atmen des Kindes und dem leisen Schluchzen von Leonie unterbrochen.